Freizeitsportgruppe der TG Nieder-Roden sucht Nachwuchs
Das Neue Jahr mit der Realisierung der Vorsätze beginnen? Das können Sie bei der Freizeitsportgruppe 50plus der TG Nieder-Roden.
Jeden Montag um 20 Uhr trifft sich die Männergruppe in der Halle Wiesbadener Straße in Nieder-Roden, um gemeinsam Gymnastik zu machen. Die Übungen werden angeleitet von Gerhard Keller, der nach seinem aktiven Berufsleben als Sportlehrer an der HBS Schule jetzt statt Kinder die Erwachsenen mit großem Engagement trainiert. Das Programm wird sehr abwechslungsreich gestaltet mit den Schwerpunkten Spaß, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer. Es beginnt mit immer anderen Aufwärmübungen. Danach werden in der Standgymnastik systematisch verschiedene Muskelbereiche gedehnt. Nicht vergessen werden Gleichgewichtsübungen, um diese wichtige Orientierung auch im Alter zu stärken. Danach folgen Übungen auf der Matte mit dem Ziel, die Beweglichkeit verschiedener Gelenke und Sehnen zu verbessern. Abgeschlossen wird die Übungsabend mit einem Bewegungsspiel, damit zum Schluss dem Spieltrieb Genüge getan wird. Zur Nachbetrachtung trifft sich die Gruppe meist in einem Lokal.
Damit neben dem Sport auch die Freizeit nicht zu kurz kommt, werden regelmäßig einmal im Monat gemeinsame Ausflüge gemacht. Das können entweder im Sommer Fahrradtouren oder Wanderungen sein. Bei schlechtem Wetter werden Museen mit Führungen gebucht, so z.B. das Horex-Museum in Bad Homburg. Mancher Teilnehmer organisiert einen Besuch bei seinem früheren Arbeitgeber. So wurde der Frachtbereich der Lufthansa oder MAN-Roland in Offenbach besucht. Zum Jahresabschluss steht der gemeinsame Besuch eines Weihnachtsmarktes auf dem Programm.
Die Freizeitsportlergruppe besteht seit mehr als 40 Jahren. Die Altersstruktur der Freizeitsportler beginnt derzeit bei 60. Interessenten werden gerne zum Probetraining begrüßt.
Kontakt-Adressen:
Abteilungsleiter Dr. Wilhelm Senske (Tel 06106 74449) oder
Übungsleiter Gerhard Keller (Tel 06106 733014).
Sportabzeichen
Trainings- und Abnahmetermine sind am Donnerstag, den 29.8. und in den Monaten September und Oktober jeweils am Donnerstag ab 18.00 Uhr auf dem kleinen Sportplatz neben der Sporthalle Wiesbadener Str.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Die Bedingungen für den in diesem Jahr geänderten Sportabzeichenwettbewerb findet man im hier
Die Freizeitsportler in der Presse (RODGAU-ZEITUNG vom 19.07.2012)
Fitnessgynmastik: Neuer Aroha-Kurs ab 24. Mai
Aroha: Workout mit viel Gefühl
Exotische Fitnesstrends sind angesagt: Aroha nennt sich der Mix aus Thai Chi, traditionellem Kung Fu und dem Kriegstanz der Maori. Was martialisch klingt, erweist sich in der Praxis als sinnliches Workout.
Das Training
Aroha funktioniert ähnlich wie Aerobic: Alle großen Muskelgruppen sind in Bewegung. Der Unterkörper wird kontinuierlich gebeugt und gestreckt, parallel dazu werden Schulter-, Bauch- und Oberarmmuskulatur angespannt. Das trainiert nicht nur die Muskeln, sondern regt auch die Fettverbrennung an, verstärkt die Durchblutung und versorgt den Körper besser mit Sauerstoff. Positive Nebeneffekte sind verbesserte Konzentration, Stressabbau und die weniger Muskelverspannungen.
Für alle Fitness-Level
Während des Workouts wechseln Anspannung und Entspannung unentwegt. Die Bewegungen variieren von stark und ausdrucksvoll bis zu weich und sinnlich. So wird nicht nur das Herz-Kreislauf-System trainiert, sondern zusätzlich auch die Koordination verbessert. Die Abläufe gehen fließend ineinander über, das Tempo ist leicht nachvollziehbar und die Choreographie stellt keine extremen Ansprüche. Ideal also auch für Ungeübte, die sofort mitmachen können. Aber auch fortgeschrittene Teilnehmer werden sich nicht langweilen, denn das Workout ist durchaus schweißtreibend. Da dürften knackiger Po und straffe Oberschenkel garantiert sein.
Das Konzept
Die tänzerischen Bewegungen des Haka, des Tanzes der Maoris, sollen die inneren Körperkräfte jedes Menschen wecken. Wer diese Kräfte weckt, ist selbstbewusster, ruht mehr denn je in sich und fühlt sich besonders wohl. Vom Kung Fu inspiriert sind viele der geschmeidigen Bewegungsabläufe, aus dem Thai Chi schließlich stammen die runden und konzentrierten Bewegungen, die den abrupten und dynamischen Figuren weiche, fließende Elemente entgegenstellen.
Training für die Sinne
Aroha soll aber nicht nur dem körperlichen Training dienen, sondern vor allem auch Emotionen ansprechen. Dafür sorgt die eigens für den Kurs komponierte Musik im Walzer-Rhythmus. Nicht von ungefähr ist der Dreivierteltakt der traditionelle Rhythmus vieler Stammesvölker: Mit seiner Hilfe versetzen sich die Tänzer in tranceähnliche Stimmung. Diese Wirkung soll sich auf die Kursteilnehmer übertragen: Aroha hilft zu entspannen, Aggressionen abzubauen und die eigene Sensibilität zu entdecken. Das erklärt letzten Endes auch den Namen des neuen Fitness-Trends: Aroha ist das Maori-Wort für Liebe und Fürsorge.
Anmeldung: Erika Rausch Telefon 771001 oder bei Kursbeginn vor Ort